Der Obervinschgau ist bekannt für seine faszinierenden landschaftlichen Gegensätze. Die Sesvennagruppe und die schroffen Wände der Ortlergruppe und der Ötztaler Alpen kontrastieren das weite Tal rund um die Malser Haide. An den Hängen prangen Bergdörfer und mittelalterliche Burgen, Klöster und Kapellen.

Entlegene Täler, romanische Haufendörfer und urige Bergdörfer sind das herausstechende Merkmal dieser ländlichen und doch vielfältigen Kulturlandschaft am Übergang über die Alpen. Burgeis, Planeil und das kleine Bergdorf Matsch – eine Fraktion der Gemeinde Mals – verzaubern Besucher mit ihrem ursprünglichen, bäuerlichen Charakter. In diesen höheren Lagen und abgeschiedenen Seitentälern ist die Welt der Bergbauernhöfe und kleinen Bergdörfer lebendig geblieben. Entlang verwinkelter alter Bauernhäuser und Stadel begegnet der Besucher den Zeugnissen eines entbehrungsreichen Lebens.

Hohe Vertikaldistanzen prägen das Tal und machen die Schönheit dieses Landstrichs aus, etwa am Nationalpark Stilfserjoch oder im spektakulären Schliniger Tal und dem Matschertal. Diese naturbelassenen Täler sind eine Empfehlung für alle Wanderer, die Entspannung und Ruhe suchen.